Mehr Mut für Innovationen!
Digitalisierung und Innovationen sind Themen, die von vielen Führungskräften interessiert verfolgt werden. Allerdings sind immer mehr Chefs und deren eigene Unternehmenskulturen in Zeiten wirtschaftlichen Aufschwungs zu passiven Innovatoren geworden.
Warum sollen sich Unternehmen gerade jetzt noch stärker auf die konsequente Suche und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Vertriebskanäle fokussieren? Unter der häufig eher gemütlichen, aber stets extrem beschäftigt wirkenden Oberfläche kommt nun nach ständigem Hochglanzpolieren satte Selbstzufriedenheit zum Vorschein. Lieber keine Veränderungen, bloß keine Experimente, lieber alles lassen, wie es ist.
Ein heikler Trend, der vor allem bei drei Themen sichtbar wird:
- Entwicklung und konsequente Umsetzung neuer Geschäftsmodelle
- Veränderte Ansätze und Neuausrichtung hin zu mehr Kundenfokussierung
- Neuorientierung in der Gewinnung von Mitarbeitern
Viele Führungskräfte glauben eher an Planungssicherheit und halten sich daher an die Dinge, die sie kennen. Zukunfts- und Geschäftsplanungen basieren auf der bekannten und sauber dokumentierten Vergangenheit. Viele Manager schauen leider noch zu oft in den Rückspiegel statt nach vorne. Und weil Menschen häufig dazu tendieren, sich an Bekanntem zu orientieren, ist es ihnen kaum möglich, Dinge voraus zu sehen, die neu und einmalig sind.
Nun fallen die guten Ideen nicht einfach so vom Himmel und setzen sich dann auch noch von selbst um. Vielmehr ist unternehmerischer Mut für Veränderungen gepaart mit den richtigen Menschen und den richtigen Prozessen notwendig.
Hinterlassen Sie einen Kommentar