• 15. Jul. 2018

Mehr Mut erfordert weniger Angst!

Mehr Mut erfordert weniger Angst!

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Aktuell wird in Unternehmen von "mehr Mut" geredet. Ich finde wir sollten mit "weniger Angst" anfangen! Mut kommt dann von alleine!

In vielen Unternehmen fordert man jetzt mehr Mut? Okay. Aber lassen Sie uns doch mal damit anfangen, das die Mitarbeiter weniger Angst haben! Wie wollen Sie einem Mitarbeiter im Vertrieb klar machen, dass er mehr Mut haben soll, wenn er vor den Quartalsergebnissen und Umsatzrückgang Angst hat. Angst besteht aber in den Unternehmen nicht nur vor dem eigenen „Versagen“ und Fehlern, sondern auch vor der Zukunft der Unternehmen. Wenn das Thema Digitalisierung die interne und externe Tageskommunikation eines Unternehmens beherrscht, ohne das die Mitarbeiter hierzu bezüglich ihrer eigenen Zukunft nicht klar und glaubhaft vom Management abgeholt werden, entsteht bei den Mitarbeitern Angst.

In Gesprächen, die ich mit Führungskräften zu dem Thema Innovationen führe, wird immer wieder eine funktionierende Fehlerkultur als Basis für Mut und eine funktionierende Innovationskultur angeführt. Hier eine kleine Checkliste zu Thema Fehlerkultur:

  • Werden Fehler einzelner Mitarbeiter im Unternehmen „bestraft“, z.b. mit dem Nichterreichen von Boni?
  • Haben Mitarbeiter, denen ein Fehler unterlaufen ist, Angst entdeckt zu werden?
  • Schauen Mitarbeiter bei Fehlern von Kollegen Asus Angst weg, oder wird kollegialer Rat gegeben?
  • Wird das kollegiale aufmerksam machen auf einen Fehler geschätzt und bedankt man sich dafür?
  • Womit beschäftigt sich eine Führungskraft bei Fehlern? Klärung der „Schuldfrage“ oder Problemlösung?
  • Wenn eine Führungskraft einen Fehler macht und einer der Mitarbeiter bemerkt es, wie wird der Mitarbeiter auf den Fehler hinweisen?
  • Werden kritische Hinweise der Mitarbeiters als solchen akzeptiert, oder als Unzufriedenheit abgestempelt.
  • Führen Fehler zu einem konsequenten Lernprozess und zu Vorkehrungen, wie der Fehler in Zukunft zu vermeiden ist?

 

Zudem lähmen Regeln und ihre Konsequenzen, ob interne Regel oder externe Regeln, viele Mitarbeiter. Von der DSGVO über Compliance Regeln bis hinzu „unsichtbaren“ Unternehmensregeln.  In einem Kundengespräch gab ich vor kurzen die Empfehlung, alle bestehenden Regeln im Vertrieb einmal schriftlich aufzuführen und den tatsächlichen Nutzen und vor allem die Proiteurer dieser Regel im Unternehmen zu identifizieren. Wenn man den Nutzen und die Profiteure nicht findet, weg mit der Regel und vor allem weg mit den (gefühlten) Konsequenzen! Schon hat man ein bisschen weniger Angst und Platz für mehr Mut!

Möchten auch Sie, dass in Ihrer Vertriebsmannschaft weniger Angst herrscht, sondern mehr Mut? Dann lassen Sie uns hierzu gerne sprechen.

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